Lerne mich besser kennen

Meine Geschichte

Ich stand auch schon einmal auf der Seite, auf der du gerade stehst. Der eigene Hund ist ein Abenteuer, total aufregend und steckt voller Überraschungen. Das Zusammenleben mit ihm ist nicht immer einfach und häufig hegte ich den Wunsch nach professioneller Unterstützung. Ich las mir die „Über mich“ Seiten vieler Hundetrainer:innen durch, buchte Stunden bei ihnen und saugte jede Information über das Hundetraining auf, die ich ergattern konnte. Schnell merkte ich, dass mir das Wie? nicht reichte. Ich war durstig nach dem Warum?

So begann ich nach meinem BWL-Studium und neben der Arbeit als Personalerin das Studium als Hundetrainer:in an der Akademie für Tiernaturheilkunde. Auf den dort stattfindenden Praxisseminaren traf ich auf viele tolle Trainer:innen und Dozent:innen, die mein Warum? endlich beantworten konnten und die mich auch in der Entwicklung mit meinem eigenen Hund riesige Schritte vorangebracht haben. Denn auch für uns Hundetrainer:innen ist der eigene Hund manchmal eine Herausforderung, die es sowohl als Trainer:in, aber auch als Halter:in, zu meistern gilt. Mein fleischgewordener Beweis dafür heißt Malcom. Er begleitet mich seit 2013, ist eine griechische Herdenschutzmischung aus dem Tierschutz und hat mich so manchen Schweiß und Tränen gekostet. Aggressionsverhalten gegenüber Menschen, Angst vor lauten Geräuschen und die Verteidigung von Ressourcen sind nur drei von vielen Baustellen, an denen wir gearbeitet haben und dies bis heute tun. Dennoch ist er mein treuer Begleiter, mein Beschützer und vom Grunde seines Herzens ein Riesenbaby. Er ist ein wesentlicher Grund dafür, dass ich nun selbst die Wie’s und Warum’s für andere Hundehalter:innen beantworte.

NOCH NICHT ÜBERZEUGT?

Meine Qualifikationen

Lerne mehr über meine Trainingsphilosophie

Das WYDE-Konzept

Jeder von uns möchte, dass es seinem Hund gut geht und dass wir eine enge Beziehung zu ihm haben. Meiner Ansicht nach funktioniert das am Besten über das Lernen mit positiver Verstärkung. Wir zeigen unserem Hund, dass sich das von uns erwünschte Verhalten für ihn lohnt. Kann er im Moment kein erwünschtes Verhalten zeigen, bestrafen wir ihn nicht, sondern bringen ihm ein alternatives Verhalten bei. Der Hund kann erst dann gutes Verhalten zeigen, wenn er gelernt hat, wie dieses aussieht. Also bringen wir es ihm doch bei! Was denkst du?

Ein kleiner Ausflug in das Leben deines Hundes: Stell dir vor du bekommst den Auftrag die Cafeteria in einem dir unbekannten Museum zu finden. Es gibt zwei Arten dort hinzukommen: Die erste wäre du klopfst an jede Tür und bekommst immer eine unangenehme Rückmeldung, wenn du den falschen Weg gehst. In der Cafeteria angekommen, hörst du deine Freunde sagen „Das wurde aber auch Zeit!“. Die zweite wäre, jemand beschreibt dir den Weg und du folgst dieser Beschreibung. In der Cafeteria wirst du mit einem Gratismuffin belohnt. Was glaubst du: Auf welche Weise kommst du schneller an dein Ziel? Wie ist deine Stimmung, wenn du ankommst? Würdest du den gleichen Weg noch einmal gehen?

Der zweite Weg wird im Hundetraining als „positive Verstärkung“ bezeichnet und gehört zu dem Trainingsansatz die „Welt aus den Augen deines Hundes“ zu sehen. Das Cafeteria Beispiel verdeutlicht, warum ich diesen Ansatz als sinnvoll für eine effektive, effiziente und vor allem erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch empfinde, ohne das Wohlbefinden des Hundes zu vernachlässigen. Wenn du auch dieser Meinung bist, dass freue ich mich darauf dich zum Wegweiser zu machen und gemeinsam Muffins zu backen.

Meine Trainingsmethoden werden durch Verbände & Vereine regelmäßig geprüft

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